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Starke Steigerung gegen ein Top-Team der Liga

Die Verbesserungen der SGO- Männer reichen nicht zum Sieg über den LHV, weil der in der Schlussminute zum 31:31 (14:14) - Remis verschenkt wird.

Cunewalde war fast ein Auftakt zum Vergessen. Um die Schmach der hohen Pleite vergessen zu machen, sollte die4 Partie gegen die Hoyerswerdaer Sachsenliga-Reserve wettgemacht werden. Viel vorgenommen und dann letztlich gut aus der Affäre gezogen, ist das kurze Fazit der Heimpartie vom Sonntag. Das Vorhaben schien gegen die starken Gäste– siegten vor einer Woche mit 40:27 bei Koweg Görlitz – aber schnell vergessen. Reichte der Beginn noch zur knappen Führung, so wechselte die die dann bis zur 20. Minute zur deutlicheren der Gäste. Trainer Enrico König meinte danach dazu: „Die Moral der Truppe stimmte. Sie kämpfte bis zum Ende hervorragend und hat sich nie aufgegeben. Wir brauchten erst einen gewissen Anlauf, um dann später besser ins Spiel zu kommen. So liefen wir längere Zeit einem Rückstand hinterher. Erst Ende der ersten Halbzeit wurde das gelöst. Nach vorn haben wir bis dahin zu viel liegen lassen und selbst glasklare Chancen nicht reingemacht.“ Dass es tatsächlich eine Steigerung gab, belegen die Minuten vor der Pause. Erst ging es vom 8:13 zum 11:13 und kurz vor der Pause war es wie so oft Danny Miehle, der den Ausgleich markierte. Seine acht Feldtore sind aller Ehren wert und unterstreichen seine Torgefährlichkeit. Nach dem Wechsel gelang zwar nicht gleich die neue Führung, aber dem Gegner wurde im engen Spiel weniger Luft gelassen. Zeitweise setzte sich der LHV zwischen Minute 45 und Minute 47 wieder auf vier Tore Differenz ab. Jetzt aber griff auch der schon genannte Kampfgeist und Stück für Stück wurde der Rückstand reduziert. Fünf Minuten vor dem Abpfiff wurde die Partie endlich vom 28:29 zum 31:29 gedreht. Etwas hektisch und unnötig unterliefen in letzter Minute noch zwei Ballverluste, die die SGO um den Lohn eines Sieges brachte. König war dennoch zufrieden mit dem einen Punkt, sah es doch lange nicht einmal danach aus: „In der Abwehr haben wir vielfach das Vorgenommene umgesetzt. Dagegen sind wir mit der aggressiven gegnerischen Abwehr nicht wie gewollt klar gekommen. Aber auch im Angriff haben wir uns gut gesteigert. Die Fehlpässe zu begrenzen, wurde vor allem in der zweiten Hälfte eingehalten. So kam es dann zum offenen Schlagabtausch. Beide Seiten hatten gleichermaßen ihre Chancen. ERs wurde fair gekämpft. Auch die von der Bank kamen, fanden sich langsam rein. Insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftsleistung und vor allem eine klare Steigerung zur letzten Woche.“ So kann es nun Schritt für Schritt wieder weiter gehen, um den Anschluss an die Tabellenspitze herzustellen. Schon am Sonntag sollte das bei den überraschend gut gestarteten Sohlandern möglich werden.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Fichte; Thieme, Fröhlich (3), Miehle (8), Hunger (2), R. Schäfer (3), Gretschel, Röntzsch (1), Hübner (2), S. Schäfer (2), Förster (9/6), Kirste (1) und Hohmann.

Eberhard Neumann

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