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Oberlichtenau’s Männer kommen in Radeberg nie in Bedrängnis

Sehr solide und erfolgreich kommt die SGO mit einem 44:29 (20:14)-Auswärtssieg eine runde weiter und so ins Viertelfinale des Bezirkspokals.

Eigentlich sollte es ein spannender Pokalnachmittag in der Bierstadt werden, aber gerade die Gastgeber hatten dazu nicht all zu viel beizutragen. Schnell rissen die Gäste Führung und die Partie an sich. Das blieb mit mehr oder weniger großer Klarheit bis zum Ende der Partie so. Dazu hatten die Gastgeber mit nur einem Wechselspieler eine für die gesamte Spielzeit zu geringe Personaldecke aufgeboten. Das Interesse am spiel zeigte sich auch auf der Tribüne, die kaum von Fans bevölkert wurde. Waren es anfangs lediglich sieben Erwachsene und zwei Kinder, so kamen dann doch noch einige wenige hinzu. So waren für einen spannenden Pokalfight auch für die RSV-Männer wenig Unterstützung und Anreiz vorhanden. Mit ihrer zwingenden Spielweise machten es die Gäste denen zusätzlich schwer, ins Spiel zu finden. Kontinuierlich bauten die Schäfer, Miehle und Co. ihren Vorsprung aus. So hatte Moschke-Vertreter Danilo Haase auch wenig Mühe, das Spiel von der Bank zu leiten und konnte bald mit vielen Spielerwechseln aufwarten. Das wurde nach etwa 22 Minuten zum kleinen Problem, als der RSV vom 10:19 zum 14:19 kam und Haase zur Auszeit in der 27. Minute veranlasste. Inzwischen war auch mit Tom Schulz ein weiterer Wechselspieler der Gastgeber aufgelaufen, wodurch deren spiel etwas variabler, aber nicht erfolgreicher wurde. So plätscherte in der zweiten Hälfte die Partie dahin, ohne viele oder größere Aufreger zu erzeugen. Sukzessive bauten die Oberlichtenauer ihre Führung aus und ließen dem Gegner nie die Chance zum wirklichen Auf- und Luftholen. Das Endergebnis war letztlich nur Makulatur für ein unspektakuläres, zeitig entschiedenes Pokalspiel. Selbst die relativ vielen eigenen Fehler der SGO-Männer konnten vom Gegner nicht genutzt werden. Dazu kam noch eine ganze Reihe liegen gelassener Kontermöglichkeiten, die das Ergebnis auch über 50 Gäste-Tore schrauben konnten. War die erste Halbzeit für Radeberg noch in erträglichen Grenzen verlaufen, so brachen sie nach dem Wechsel endgültig ein. Auch ein kleines hoch vom 16:27 zum 19:27 war dann nur Makulatur. Damit schließen die Männer um die wieder paritätisch je 20 Minuten eingesetzten drei Keeper der Gäste mit Schäfer, König und Hallmann ein Jahr erfolgreich ab, das noch ein Nachholspiel der ersten Halbserie parat hat. Doch das wird erst 2018 stattfinden, wodurch die SGO auf Rang fünf ins neue Jahr geht. Dann findet das erste Punktspiel am 6. Januar bei einem starken Tabellenzweiten in Bernstadt statt. Positiv für das Pokalspiel ist noch zu vermerken, dass sich alle Feldspieler in die Torstatistik eintragen konnten.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Hallmann, König; Fröhlich (2), Miehle (8), Hunger (5), Franke (3), R. Schäfer (7), Röntzsch (1), S. Schäfer (4), Förster (7/3) und Kirste (7).

Eberhard Neumann

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