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Oberlichtenau kommt bei Neugersdorf nicht zurecht

Das Torfestival gegen Neugersdorf geht mit 40:35 (21:16) für die SGO-Männer verloren.

Eigentlich gab es ein verkehrtes Spiel in Ebersbach. Die Neugersdorfer Gastgeber überraschten diesmal die Oberlichtenauer mit deren eigenen Waffen. Mit viel Tempo entgegneten die dem sonst mit seiner offensiven nach vorn erfolgreichen Spielweise angereisten Tabellendritten. Schon zu Spielbeginn schienen die Gäste nicht so wach zu sein, als dass sie die Partie bestimmen könnten. Zu schnell lagen sie im Hintertreffen und erholten sich vom Rückstand nie mehr. Der wuchs sukzessive an und hatte einen ersten Höhepunkt nach 17 Minuten mit dem 14:7. Danach pegelte sich der immer so bei vier, fünf Toren Differenz ein, ohne dass zu erkennen war, dass sich das Blatt wenden könnte. So stand es auch zur Pause und danach ging es im gleichen Muster weiter. Aber die SGO-Männer fanden da noch weniger Mittel, die gegnerischen Angriffe zu stoppen oder vergeigten gute Chancen selbst. Als sie nach mehrmals sieben, acht Toren zurück liegend in der 48. Minute auf vier verkürzten, deutete sich eine Wende an. Aber zum Vergessen, Neugersdorf legte wieder zum 36:27 nach. Weitere Treffer der Miehle und Co. brachten nur noch Ergebniskosmetik und nie mehr den Hauch einer Siegchance. Trainer Ralf Moschke sah das besondere Manko in der instabilen Abwehr: „Gut, heute fehlten einige und ohne Harz ist das auch kein Hit. Das soll aber keine Ausrede sein. Mit 35 Auswärtstoren muss man normalerweise gewinnen. Aber wir waren hinten viel zu offen. Wir bekamen in der Abwehr keinen richtigen Zugriff und die nötige Zuordnung fehlte komplett. So kamen wir zu den zu vielen Gegentoren. In der ersten Halbzeit haben wir zwar die Ruhe bewahrt, aber die punktuellen Verbesserungen nicht genutzt. Der Kampfgeist stimmte, so dass es hinten raus wenigstens nicht zum Debakel kam. Wir hatten uns viel mehr vorgenommen und es war auch mehr drin. Neugersdorf war diesmal jedoch individuell besser.“ Damit geht nun der dritte Rang verloren und an den Sieger. Bei möglicher Punktgleichheit am Saisonende wäre dann der TBSV auch im Direktvergleich vorn. Nun gilt es, die nächsten Partien wieder besser zu spielen und zu gewinnen. Da steht zunächst das Stadtderby als Spitzenspiel Vierter gegen den Zweiten gegen Pulsnitz an. Da rechnen sich die Moschke-Männer ebenfalls Chancen aus und werden den „Gast“ versuchen zu ärgern.

Oberlichtenau spielte mit: Fichte, Hallmann; Fröhlich (3), Miehle (9), Hunger (4), R. Schäfer (4), Röntzsch, S. Schäfer (5), Förster (2/2) und Kirste (8).

Eberhard Neumann

 

 

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