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Oberlichtenau beherrscht Obergurig fast nach Belieben

Der Auswärtssieg von 36:21 (14:9) bringt den SGO-Männern erst mal den wenig aussagenden Tabellen-Spitzenplatz.

Eigentlich könnte es für die Oberlichtenauer Männer so weiter gehen – zwei Spiele, zwei Siege. Damit steht erst einmal die Tabellenführung zu Buche. Das ist allerdings nach den zwei Spieltagen doch nur eine unbedeutende Momentaufnahme. Aber die zwei Erfolge sind dennoch ein Pfund, mit dem es zu wuchern gilt. Schon in der nächsten Woche kann die Spitzenposition futsch sein, denn dann setzt die SGO aus, während alle anderen zum dritten Spieltag antreten. Da am Sonntag in Bautzen Coach Ralf Moschke fehlte, kann der mit der Vertretung durch Danilo Haase zufrieden sein. Dem machte es die Mannschaft auch relativ leicht, denn die hatte den Gegner meist klar im Griff. Auch wenn die erste Hälfte noch ziemlich eng und durchwachsen verlief, lagen die Gäste ab der 14. Minute immer vorn. Bis dahin war das Spiel ausgeglichen und abwechslungsreich. Allerdings ließen die Oberlichtenauer schon da mit zwei Kontern, zwei freien und vier Fehlwürfen gute Möglichkeiten aus. Nach dem 6:6 wurde auch in der Folgezeit verpasst, frühzeitig eine Vorentscheidung zu erzwingen. So blieb es auch bis zur Pause noch eine kampfbetonte und nur teilweise einseitige Partie. Nach dem Wechsel gelang es Obergurig nicht mehr, den Lauf der Gäste aufzuhalten. Sukzessive setzten die sich immer deutlicher ab. Allerdings wurden auch da noch reihenweise gute Möglichkeiten, vor allem bei Kontern, vergeben. Dennoch wurde mit einem Viererpack nach dem 23:15 der Sack endgültig zugebunden. Immer mehr ließen auch Kräfte und Moral der Gastgeber nach, so dass am Ende eine deutliche 15-Tore-Differenz zu Buche stand. Haase als Interimstrainer war froh, das Spiel so deutlich entschieden zu haben: „Wir wussten, dass wir konzentriert zu Werke gehen müssten und dass Obergurig sehr wurfstark ist. Mit schnellen Abschlüssen nach vorn wollten wir dem Gegner den Schneid abkaufen. In der ersten Halbzeit konnte der noch gut mithalten. In der zweiten Hälfte ließ dessen Kondition nach, so dass ich allen Spielern größere Einsatzzeiten geben konnte. Vor allem auf der rechten Seite haben wir viel probiert. Vorn wurden zu viele Chancen leicht verstolpert, was in anderen Spielen schnell bestraft werden kann. Abwehrtechnisch war alles in Ordnung. Christoph Röntzsch machte seine Sache auf der Mitte wieder gut.“ Unerwähnt ließ er, dass Sven Schäfer angeschlagen ist und kaum zum Einsatz kam. Auch Thomas Kirste spielte etwas unglücklich und erfolglos. Das kommende Woche in Schleife geplante Spiel wurde auf den 10. Februar verlegt. Somit steht erst einmal eine kleine Pause an, ehe es in vierzehn Tagen nach Görlitz zu Koweg II geht.

Obergurig spielte mit: Michalk, Blum; Scholz (2), Domann (1), Dude (6), Betker, Pelka (2), E. Lehmann (2), Ri. Schädlich (4), Spindler (1), Ra. Schädlich (3/2) und Melzer.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Hallmann, König; Fröhlich (2), Miehle (8), Hunger (5), Franke (5), R. Schäfer (5), Röntzsch (3), Hübner (1), S. Schäfer (1), Förster (5/1) und Kirste (1).

Auch die Frauen hatten es am Sonntag in Bautzen mit Obergurig zu tun. Nach einer lange ausgeglichenen Partie konnten sich auch die Frauen leicht absetzen. Am Ende siegten sie noch souverän mit 27:22. Dennoch hatte das dezimierte Team mehr Schwierigkeiten mit dem Aufsteiger als angenommen. Wichtig aber sind die vier Punkte aus den ersten zwei Partien.

Eberhard Neumann

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