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MJC: Alle guten Vorsätze gingen leider nach hinten los

Radeberger SV – SG Pulsnitz/Oberlichtenau 27:18 (17:10)

Nach der vermeidbaren Niederlage am letzten Spieltag galt es den Blick nach vorn zu richten und es gegen Radeberg noch einen „Ticken“ besser zu machen, vor allem zwei gute Halbzeiten auf die Platte zu bringen. In Vorbereitung dieses Spiels gab es unter der Woche noch ein Trainingsspiel. Hier sollten alle Abläufe unter Wettkampfbedingungen noch einmal intensiviert werden. Dass es eine ganz schwere „Kiste“ wird den Hinspiel-Erfolg zu wiederholen, zeigen auch die Ergebnisse der Radeberger aus jüngster Vergangenheit.

Mit 11 Mann ging es über den Eierberg zum fälligen Punktspiel.
Wieder nervöser Beginn auf beiden Seiten. Erst nach 2 Minuten ging der Gastgeber mit 1:0 in Führung, zuvor hatten unsere Jungs schon 2 Chancen liegen lassen. Aber nach 3 Minuten folgte der Ausgleich durch M. Bernhagen. Kurz darauf die 2:1-Führung der SG. Bereits in der 4. Minute musste N. Voigt von der Platte, eine Verletzung des letzten Spieltages war doch noch nicht so verheilt, wie gedacht. Das war natürlich ein arges Handicap. Es musste umgestellt werden. Bis zum 7:7 ging es ausgeglichen weiter. Speziell über den Kreis konnte man das ein oder andere Mal erfolgreich sein, da K. Nowotnick seinen Kreisspieler entsprechend gut einsetzte. Aber die Abwehr ließ zu wünschen übrig. Die Radeberger Nr. 11 wurde immer wieder zum Torerfolg eingeladen. Dies war das große Thema in der 16. Minute als die SG-Bank die erste Auszeit nahm.
Wiederum Umstellung in der Abwehrformation. Schnelle Beine waren gefragt, um den Gastgeber Paroli zu bieten. Auch der angeschlagene N. Voigt war für „Bildveränderung“ kurzzeitig im Tor. Hier konnte man von Teilerfolgen sprechen. Nun kam aber hinzu, dass 8 Minuten lang der Torerfolg bei unseren Jungs ausblieb. Der Gastgeber nutzte das auf seine Weise und setze sich von 12:9 auf 17:9 ab.
In der Halbzeitpause ging es darum die Abwehr zu verbessern. Der vielfach angesprochene Körperkontakt und schnelle Beine waren das A und O zur Verbesserung. Der Kampf musste weiter mit erhobenem Kopf angenommen werden.
Vorerst blieb es beim 6-7 Tore Rückstand, weil „gefühlt“ fast 10x Aluminium getroffen wurde, was sicherlich auch Pech ist. So ging es bis zum 20:14. Aber dann kam die Zeit als vorn gar nichts mehr ging, ja der Radeberger Torwart berühmt geschossen wurde. Insgesamt 22 (!) Fehlwürfe in Halbzeit 2 und Torarmut von 10 Minuten machten eine Aufholjagd unmöglich und ergab im 2. Abschnitt eine Torquote von 27%, die in Halbzeit 1 noch bei ca. 60% lag. Da hinein die Auszeit in der 39. Minute, die aber ohne Wirkung blieb. Der Gastgeber nutzte dies um seinen Vorsprung auf 26:15 zu erhöhen.
So gab es eine Niederlage, die in dieser Höhe nicht zu erwarten war. Enttäuschung machte sich nicht nur unter den Spielern breit, auch die Trainer mussten dies erst einmal „schlucken“. Aber wie heißt es so schön, wir gewinnen und wir verlieren zusammen, weil wir eine Mannschaft sind.

Nahtlos geht es am kommenden Sonntag weiter. Dann wieder mit einem Heimspiel gegen einen weiteren Tabellennachbarn, die SG HVO Cunewalde/Sohland. Die hatten am vorletzten Spieltag ein Achtungszeichen gesetzt und den OHC Bernstadt besiegt. Hier sollte mit allen Mitteln vermieden werden, dass die 2 Punkte mit auf Reisen gehen. Anwurf ist 11.15 Uhr. (StB)

SG Pulsnitz/Oberlichtenau spielte mit:
N. Voigt; K. Nowotnick; M. Bernhagen (5); T. Hohmann (3); Y. Franke; M. Demmler (1); J. Boden; D. Glöß; T. Singer (7/3); F. Freitag (2); Im Tor: K. Zeiler; N. Voigt

 

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