Unsere Turnerin Stella gewährt euch einen Einblick in unser Trainingslager vom 01.-03. März im Sportpark Rabenberg:

Tag 1: Ankunft und Erstes Training

Wir treffen voller Vorfreude im Sportcenter in Rabenberg ein, die Zimmer sind schnell bezogen und das erste Training ließ auch gar nicht lange auf sich warten. Nach anstrengenden Übungen und ersten neuen Elementen entstanden viele Ideen für die kommenden Trainingseinheiten. Dem gemeinsame Abendessen mit einem riesigen Buffet folgte ein entspannter Abend.

Tag 2: Intensives Training, neue Ideen und Herausforderungen

Der zweite Tag startete mit einem leckeren Frühstück. Von 9-12 Uhr tauchten wir erneut in das Training ein, wobei ein kleines "Fotoshooting" nicht fehlen durfte. Die Erwärmung war ganz schön anstrengend, danach ging es auch schon an die verschiedenen Geräte. Es wurden am Sprung neue Sachen ausprobiert, z.B. dem Überschlag über den Sprungtisch eine Drehung hinzu zu fügen oder auch den sogenannten "Yamashita" zu springen. Die jüngeren Turnerinnen begannen, Rondat und Salto vorwärts vom Balken zu trainiern und die größeren Turnerinnen konzentrierten sich auf Flick Flack und Salto rückwärts. Das Training war überaus anstrengend und pünktlich 12 Uhr zum Mittagessen wurde erst einmal eine Ruhepause eingeläutet. Ein gemeinsamer Nachmittagsspaziergang weckte unsere müden Glieder und danach ging es mit der nächsten Trainingseinheit weiter. Wir haben uns wieder ausführlich erwärmt und das Augenmerk lag dieses Mal auf der Körperspannung, danach wiederholten wir größtenteils die Elemente des Vormittags, um sie zu festigen, stellten Bodenübungen neu zusammen und probierten auch wieder das Ein- oder Andere Neue aus. Da kamen nicht nur wir Turnerinnen, sondern auch die Trainerinnen ganz schön ins Schwitzen.

Tag 3:

Leider war dies schon der letzte Tag... Nach dem Zimmer beräumen gabs ein letztes leckeres Frühstück. Dann nutzten wir aber noch einmal die Zeit, um uns voll und ganz dem Training zu widmen....und stellten zudem fest, dass wir einen ganz schönen Muskelkater bekommen hatten. Trotzdem wurde noch einmal ordentlich trainiert, denn solche wunderbaren Trainingsbedingungen haben wir leider sonst nicht. Auf dem großen Trampolin waren noch einmal Salti und Flick-Flacks zu sehen und am Stufenbarren wuchsen Einige über sich hinaus und probierten einen Salto rückwärts als Abgang. Das hätten wir uns vor dem Trainingslager nicht träumen lassen.

Zur Verabschiedung zeigten uns einige Turnerinnen noch einen Tanz, den sie einen Tag vorher eingeübt hatten. Nach dem verdienten Mittagessen und insgesamt 11 Stunden Training war es leider Zeit, Abschied zu nehmen und sich mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen auf den Heimweg zu machen.