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Gegen die starken Kamenzer hält die SGO gut mit

Die Oberlichtenauer Männer verlieren gegen den wieder erstarkten HVH mit 25:19 (13:10), sind aber nicht chancenlos.

Endlich geht die abgebrochene Saison auch für die Oberlichtenauer wieder weiter. Lange genug mussten sie nach den ersten vier Partien nach dem 8. November warten, ehe der neue Fortsetzungs-Startschuss erfolgte. Dass es da gleich gegen die Kamenzer ging, war ohne große Vorbereitungszeit nicht gerade zum Aufwärmen, aber mit der gezeigten Leistung auch nicht schlimm. In einer sowieso nur Spaßcharakter bietenden Saison zählt eigentlich nur das Mitmachen. Nachdem bisher nur neun Teams angetreten waren, fällt nun auch noch Sagar als weitere Gegner aus. Somit kommt es bis Ende Mai bei zwei ausstehenden Partien gegen Schleife und NSV Görlitz zu noch mehr Tristesse einer in einer Halbserie zu entscheidenden Serie. Das Positive an allem ist, dass ein Abstieg nicht möglich ist. Dabei sollte möglichst der bei acht verbliebenen Mannschaften bestehende vorletzte Rang möglichst noch verbessert werden. Aber schwer genug wird es mit dem Auswärtsspiel in Schleife am 21.Mai und dem Heimspiel am 29. Mai gegen Görlitz. Zumindest besteht noch genügend Zeit der Vorbereitung bis dahin und die gute Performanz gegen Kamenz kann so noch ausgebaut werden.

In Kamenz begann die Partie beiderseits sehr nervös und bis zur 24. Minute beim 9:8 recht ausgeglichen. Nach elf Minuten zum 3:4 führten die Gäste zwischenzeitlich sogar. Das konnte nicht durchgehalten werden, da wenig trainiert immer wieder zu einfache Fahler und unkonzentrierte Abschlüsse auftraten. Zudem hatten die Gastgeber einen super aufgelegten Pascal Freudenberg in ihren Reihen, ohne den die Partie sicher an Oberlichtenau gegangen wäre. Auch eine Vier-Tore-Führung der HVH-Männer in der 32. Minute brachte keine Vorentscheidung, denn die SGO kämpfte sich immer wieder auf zwei Tore ran. Erst ab der 46. Minute änderte sich da, ohne dass sie im weiteren Verlauf deklassiert wurden. In den letzten zehn Minuten schienen die Kräfte endgültig zu schwinden und beim 22:16 war der Drops gelutscht. Trainer Enrico König fasste das so zusammen: „Die erste Halbzeit war ansehnlich. Am Ende dieser haben wir uns mehr von der Nervosität anstecken lassen. Die Abwehr stand gut und der Torhüter steigerte sich mehr und mehr. Um vielleicht zu gewinnen, mussten wir nur unsere Chancen reinmachen. Mannschaftlich und kämpferisch bin ich zufrieden, aber mit der Chancenverwertung nicht, sonst konnte es anders aussehen. Im Pokalspiel gegen Hoyerswerda am 27. März spielten wir noch unter aller Kanone, da war das heute schon eine deutliche Steigerung. Wir werden sehen, was die ausstehenden zwei Ligaspiele noch bringen.“ Dabei war die 37:34-Auswärtsniederlage beim LHV nach langer Pause vom Ergebnis her nicht einmal so schlecht. Und Linkshand Toni Thieme traf das mit neun Toren, diesmal lediglich drei, auch noch sehr oft. Nun heißt es also, die freien Wochen gut trainieren, dann sollte es weitere Punkte geben.

Oberlichtenau spielte mit: Gräfe; Thieme (3), Fröhlich (4), Hohmann, Miehle (3), Hunger, R. Schäfer (4),
Gretschel (1), Röntzsch, Hübner, Nitsche (1), Förster (3/3) und Moschke.

Eberhard Neumann

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