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Es kann nur Einen Sieger geben

HSV Pulsnitz - SG Oberlichtenau (10:11) 21:19

Am Samstag stand das große Derby gegen den Stadtrivalen Pulsnitz an.
Das diese Spiele immer voller Spannung sind, war jedem klar. Haben doch die letzten Aufeinander treffen gezeigt wie knapp diese Partien immer ausgegangen sind. Demnach war auch die aktuelle Tabellenlage beider Teams (Pulsnitz Rang 3 und die SGO Damen Rang 7) ersteinmal uninteressant.
Beide Mannschaften konnten auf eine gut besetzte Bank zurückgreifen und so wurde das Spiel von den unparteiischen Müller/Römer pünktlich angepfiffen.
Die SGO Damen fanden zu Beginn recht gut ins Spiel. Im Angriff wurde ordentlich und schnell durchgespielt, Lücken wurden genutzt und der Ball eingenetzt.
So konnte man sich zügig ein kleines Torepolster erarbeiten (1:4, 4:8, 6:10).
Aber wie schon erwähnt, zu einem Derby gehört immer die Spannung. Alles andere wäre ja doch langweilig.
Das dachten sich auch die Damen aus Pulsnitz. Denn Tor für Tor gelang es Ihnen jetzt den hart erkämpften Vorsprung der Keulenbergdamen zu verringern. Mit einem Stand von 10:11 ging es in die Pause.
Die Halbzeitansprache war kurz, knapp und knackig. Die Abwehr sollte genauso weiter agieren und im Angriff sollte wieder schneller durchgespielt werden, Lücken clever genutzt werden aber vorallem sollte der Ball wieder im Netz landen.
Die letzten Partien der SGO Damen haben gezeigt, dass die Pause im Moment eher ein Genickbruch, als eine Hilfe ist. Das zeigte sich auch diesmal.
Denn die Keulenbergdamen schienen komplett den Faden verloren zu haben. Alles was in Halbzeit 1 gelang, war jetzt wie vom Winde verweht. Pulsnitz dagegen nutzte genau diese Schwächephase aus und konnte den 1. Führungstreffer für sich verbuchen. Über die Spielstände 12:11, 16:11 und 19:13 erhöhten Sie jetzt Ihr Torepolster.
M. Moschke zog kurzerhand die Notbremse und legte die Grüne Karte auf den Tisch. Sie mahnte, nicht zu nah auf der Abwehr zu spielen, Laufbereitschaft zu zeigen und genau damit den Druck auf das Tor wieder zu erhöhen.
Die Auszeit hatte scheinbar den Schalter in den Köpfen der SGO Damen umgelegt. Der Abstand konnte jetzt wieder verringert werden. Vorallem L. Freudenberg hat in dieser Phase starke Nerven bewiesen. Egal ob von außen oder vom 7-Meter Punkt , der Ball landete im Netz.
Leider fehlte an diesem Tag einfach das Quäntchen Glück. Das Spiel endete 21:19 zugunsten für die Pulsnitzer Damen.
Am Willen und der Motivation fehlte es an diesem Tag nicht. Aber es hat nicht sollen sein.
Positiv zu erwähnen ist aber, das trotz der Stadtrivalität, das gesamte Spiel fair abgelaufen ist. (SH)

es spielten: E. Richter und A. Lattermann (beide Tor), N.Träber (3), L.Freudenberg (5/2), F.Noack (5/3), A. Klingebiel, J.Kühnel (1), S.Hörig (2), A.Guhr (1), C.Röntsch (1), S.Hallmann (1), N.Mittag

 

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