SGO
M

Herzlich willkommen

auf der Internetseite der SG Oberlichtenau

  • Laufen
  • Abteilung Turnen
  • Abteilung Tischtennis

Die Oberlichtenauer Männer sind im Bezirkspokal eine Runde weiter

Mit Niederlage und der Nicht-Quali für Runde 2, dem Viertelfinale, hatte kaum jemand gerechnetund die SGO macht mit 35:28 (19:13) alles klar.

So richtige Pokalstimmung kam zum einen nicht auf und zum anderen schien niemand fürdas schon letzte Ferienwochenende auch nicht zu viel zu erwarten. Dennoch gab es für die Oberlichtenauer und ihre Fans nur eine Devise – gegen Radeberg II einfach nur weiter kommen. So entwickelte sich auch kein so harter Pokalfight, sondern nach Meinung von SGO-Trainer Ralf Moschke „ein munteres Spielchen, das immer fair verlief“. Die Gäste ihrerseits machten es den Gastgebern auch nicht übermäßig schwer, ließen sich leicht verstärkt aber auch nicht einfach im Vorbeigehen überrennen. Während beim RSV Ludwig Masula, auch mit zehn Treffern Torschützenbester auf der Platte war, wurde bei Oberlichtenau Thomas Kirste als etatmäßiger Vollstrecker geschont. Toremäßig konnte Moschke auch zufrieden sein. Danny Miehle ragte wieder mit acht Treffern heraus und alleanderen Feldspieler trugen sich ins Toreklassement ein. Bei den insgesamt wenigen Siebenmetern musste Georg Förster diesmal sogar mit sechs Treffern mehr aus dem Spielerfolgreich sein. Die Anfangsphase war wie meist angestemmt, ehe sich die Gastgeber befreien konnten. Das 9:4 nach 13 Minuten war die erste größere Tordifferenz zu deren Gunsten. Immer wieder aber wurden größere Rückstände der Bierstädter durch diese pulverisiert. Vor allem in Hälfte zwei kamen sie mehrfach wie beim 20:17; 23:20 und 32:28 fast in Schlagdistanz heran. Kleine Schaltpausen wurden seitens der Heimmannschaft schnell wieder mit deutlicherer Führung überspielt. So waren die größten Abstände beim 13:7; 17:10; oder 30:23 zu verzeichnen. Selbst in den letzten vier Minuten brannte nach dem 28. Gegentor nichts mehr an. Während Oberlichtenau noch drei Treffer zum klaren Sieg vorlegte, konnte der Gast nicht mehr einnetzen. Somit wurde die Partie am Ende sicher und unspektakulär mit dem erwarteten Erfolg abgeschlossen und auch der Trainer war zufrieden: „Ich hatte diesmal im Tor mit Enrico König und auf derPlatte mit Tobias Richter begonnen. Dazu wollte ich auch den ansonsten weniger eingesetzten Spielern größere Anteile und Spielzeit geben. 25 Minuten lief es auch ganz gut für uns, dann folgten drei schlechte Minuten vor der Halbzeit. Da war einfach der Spielfaden weg. Aber insgesamt haben bis dahin alle ihre Sache gut gemacht. Nach dem Wechsel konnte der RSV etwas mehr rankommen, auch weil wir einiges probierten und in Unterzahl Schwierigkeiten hatten. Der Sieg war letztlich jedoch nie in Gefahr. Die Mannschaft hat gemeinsam gut gespielt und gekämpft. Hinten raus hat Justin Fichte noch drei Hundertprozentige pariert und wir haben dann auch noch an Toren nachgelegt.“ Nachdiesem Zwischenspiel steht nun wieder die Punktspielzeit an. Die hält gleich am Sonntag mit dem Stadtderby und Gastgeber Pulsnitz ein besonderes Highlight bereit. Dann wird die Halle sicher auch wieder rappelvoll und die Stimmung auf dem Höhepunkt sein. Immerhin ist diese Partie zugleich das Liga-Spitzenspiel zwischen dem nur durch zwei Punkte getrennten Tabellenzweiten HSV und dem Fünften SGO.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Fichte, König; Thieme (1), Fröhlich (5), Miehle (8), Hunger (4), Richter (1), R. Schäfer (2), Gretschel (3), Röntzsch (2), S. Schäfer (2) und Förster (7/1).

Eberhard Neumann

Zurück