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Die Oberlichtenauer Männer legen einen guten Start-Sieg hin

Sich immer schwer tuend gegen den NSV GW Görlitz, kann die SGO diesmal mit 32:27 (18:11) zu Hause zum Saison beginn überzeugen.

Es ist und war wie immer. Der Saisonbeginn ist wichtig dafür, wie jedes Team in die neue Serie kommt und was zu erwarten ist. Da bot sich das erste Heimspiel gegen die einsatzstarken, oft unberechenbaren und hoch motivierten Neißestädter sofort als eine harte Bewährungsprobe an. Erinnerungen wurden auch gleich wach bezüglich des Starts vor einem Jahr gegen den gleichen Gegner. Der wurde mit 25:24 damals nur knapp und nach einer Energieleistung aller gewonnen. Jetzt sollte es besser werden, aber da taten sich die SG-Männer abermals schwer, in die Puschen zu kommen, das heißt gleich zu Beginn deutlichere Zeichen zu setzen. Coach Ralf Moschke war zwar mit dem Spiel auch zu Beginn zufrieden, musste aber ebenfalls warten, bis die Bremsen richtig gelockert wurden: „Wir haben gut ins Spiel gefunden. Vor allem in der Abwehr konnten wir schon daüberzeugen. Auch der junge Justin Fichte gab im Tor gleich ein ordentliches Debüt. Für den Anfang der Saison war das alles in Ordnung und zu erwarten. Dass es handballtechnisch noch kein Spitzenspiel werden konnte, war ebenfalls voraus zu sehen. In der zweiten Hälfte haben wir etwas nachgelassen, gerieten aber nie zu sehr in Gefahr. Mit einer 5:1-Abwehr beginnend, wollten wir zu schnellen Kontern kommen. Das klappte nicht immer, auch weil wir mit den Chancen vorn etwas schluderten. Nach den Positionswechseln in der zweiten Halbzeit mussten wir uns erst wieder finden, vor allem hinten fehlte da etwas an der nötigen Abstimmung.“ So wurden zwischenzeitlich aus der Sieben-Tore-Führung zur Pause schnell vier bis fünf. Die hielten auch bis zum Schluss, wobei mehrfach auch wieder der Abstand erhöht werden konnte. So kam zumindest nie größere Hektik auf und der erste Heimsieg wurde fast locker eingespielt. Dass nach der holprigen Vorbereitung noch einiges zu tun bleibt, wissen Moschke und seine Spieler selbst am besten. Zum Start fehlten nur Kreisläufer Rico Schäfer und Mannschaftsleiter Danilo Haase. Letzterer tritt durch Mehrbelastung im Vorstand erst mal nicht mehr als MV mit an. Coach, Team und alle anderen danken ihm für seine unermüdliche Arbeit der letzten Jahre in und fürs Team. Das Spiel betreffend lobte Moschke besonders Thomas Kirste, mit neun Treffern wieder erfolgreicher Vollstrecker. Auch Danny Miehle setzte seineNebenleute auf der Mitte gekonnt ein und blieb auch von Linksaußen torgefährlich. SelbstSven Schäfer trat wieder stark motiviert und mit neuem Elan an. So darf alles gespannt auf die nächsten Partien und die weitere Entwicklung der Saison sein. Den beiden scheint der NSV besonders zu liegen, erzielten sie im letzten Heimspiel gegen den zusammen 20 Tore, diesmal immerhin derer 16 Einnetzer. Zudem achte Martin Hunger am Kreis seine Sache wieder sehr effizient. Von den nicht Genannten stand denen keiner nach. Steigerungsraten sind von allen gemeinsam erforderlich, besonders auch im nächsten Auswärtsspiel. Da kommt keiner von der Neiße, sondern da geht’s an die Neiße zu Koweg II. Da besteht auch die Hoffnung auf die nächsten Zähler.

Oberlichtenau spielte mit: Alexander Schäfer, Justin Fichte, Enrico König; Toni Thieme (1), Kai Fröhlich (1), Nico Ziesche, Danny Miehle (7), Martin Hunger (6), Patrick Gretschel (1), Christoph Röntzsch (3), Patrick Hübner, Sven Schäfer (2), Georg Förster (2/2) und Thomas Kirste (9).

Eberhard Neumann

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