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Die Oberlichtenauer Männer holen nicht mehr als einen Pflichtsieg

Mit 29:22 (15:11) im Heimspiel gegen Radeberg II gelingt der SGO ein wichtiger und zugleich ziemlich unangefochtener Sieg.

Ja, Trainer Ralf Moschke war nach der Partie recht zufrieden mit seinen Männern und konnte sich über den sechsten Erfolg im achten Spiel freuen. Da ging es ihm so wie den zahlreichen Zuschauern und Fans, die normalerweise nichts anderes erwartet hatten. Immerhin liegen die Oberlichtenauer gut in der Spitzengruppe der Liga, während die Radeberger weiter heftig um Anschluss ans Mittelfeld kämpfen. Durch die fast zeitgleiche Pulsnitzer Niederlage in Kamenz ist die Spitze noch weiter zusammen gerückt. Jetzt trennen den ersten und den fünften lediglich zwei Punkte und die Moschke-Crew ist mittendrin. So wurde zielstrebig auch der nächste Erfolg gegen den RSV angesteuert. Aber die Gäste ließen sich diesmal nicht so leicht unter Kontrolle und in die Bredouille bringen. Anstatt selbst schnell eine klarere Führung vorzulegen, mussten die Gastgeber bis zur15. Minute sogar einen leichten Rückstand hinnehmen. Doch langsam schien der Motor zu surren und es wurde die Initiative an sich gezogen. Fünf Minuten später waren es dann schon drei Tore plus und die Gäste holten sich neue Hoffnung durch die Grüne Karte. In der 27. Minute mündete das in der wieder nur mageren Ein-Tore-Führung der SGO-Männer. Doch dann schien der Knoten zu platzen und Oberlichtenau machte aus einer Dreierserie die bis dahin klarste und zugleich die Halbzeitführung. Alles was folgte war viel hin und her, ohne dass sich die SGO-er weiter absetzen konnten. Vielmehr gelang es den Gästen, den permanenten Rückstand immer wieder leicht zu verkürzen. Doch dann nach 45 Minuten und einem RSV-Treffer vom Punkt lief es besser. Vier Tore in Folge stellten die Weichen bei der bis dahin deutlichsten Führung endgültig auf Sieg. Die Gäste schienen nun der aufopferungsvollen Verfolgung Tribut zu zollen, während die Oberlichtenauer ihren Stiefel runter spielten. Trotz aller zwischenzeitlichen Engpässe war letztlich auch Moschke zufrieden: „Man kann schon von einem Pflichtsieg sprechen, der uns zeitweise auch recht schwer gemacht wurde. Georg Förster hatte sich im Training verletzt und fällt womöglich länger aus. So mussten die anderen den Ausfall ausgleichen. Am Anfang war das noch nicht so gut, weil sehr durchwachsen. In der ersten Halbzeit entwickelte sich so ein offener Schlagabtausch. 15 Minuten standen wir hinten im 5:1, stellten dann aber ins 6:0 um. Da der RSV Danny Miehle dann immer in Manndeckung nahm, fehlten dem die nötigen Freiräume. Andere wie Patrick Hübner sprangen in die Bresche. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr sehr gut und Alexander Schäfer zeigte gute Reaktionen und nahm einige würfe weg. Das Spiel selbst war sicher nicht sehr schön und teilweise zu hart, aber am Ende zählt der Erfolg. Die Radeberger ist hinten raus etwas eingebrochen und zu sehr in den Mann gegangen. 40 Minuten lang war es ein schweres Stück Arbeit und die letzten 20 Minuten wurden gut runter gespielt. Heute hatten wir eher Probleme, in die Chancen zu kommen. Die zwei Punkte waren fest eingeplant“ Nun folgt das immer unberechenbare Auswärtsspiel bei den Obergurigern. Doch auch da soll ein Sieg die erfolgreiche Halbzeitbilanz absichern.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Fichte, König; Thieme, Fröhlich (3), Miehle (6), Hunger, Richter (2), Gretschel, R. Schäfer (4), Röntzsch (3/3), Hübner (2), S. Schäfer (5) und Kirste (4/2).

Eberhard Neumann

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