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Die Oberlichtenauer Männer fordern überlegenen Gegner

Um den Favoriten HVH Kamenzmehr zu ärgern als bei der 30:23(18:13)-Heimniederlage bedarf es besserer Chancenverwertung.

Mit der Partie der SGO-männer gegen Kamenz begannen die drei harten Wochen Wahrheitin den drei Spitzenbegegnungen mit Kamenz, Neugersdorf und Pulsnitz. Da wird es sowieso schwer, groß zu punkten, aber Überraschungen wollen die Oberlichtenauer schonschaffen. Prinzipiell waren wenige Vorzeichen für dieses bislang schwerste Saisonspiel schon fast optimal zu nennen. Immerhin war die Halle rappelvoll gefüllt und die Unterstützung von den Rängen versprach viel Action. Allerdings mischten sich unter die Zuschauer auch viele Kamenzer, so dass das Übergewicht von da nicht zu Gunsten der Hausherren ausfiel. Zudem gab es auch einen Wermutstropfen im Oberlichtenauer Aufgebot, denn es fehlte Antreiber und Toregarant Danny Miehle. Der hatte zuletzt mit sieben Treffern überzeugt. So war die SGO auch im Tempospiel gehandicapt. Doch geradedieses so9llte die größte Chance darstellen, dem Gegner erfolgreich die Stirn zu bieten. Auch wenn die Gäste gleich in Führung gingen, so hielten die Gastgeber vorerst gut mit. Mehr als drei Tore war die Differenz in den ersten zwölf Minuten nicht. Verwarnungen und mehrere einfache Tore durch Pascal Freudenberg schienen die Kirste und Co. zwischenzeitlich etwas zu lähmen uns schon war der Gast von zwei auf fünf Treffer weg. Bis zur Halbzeit blieb es dabei, ehe kurz nach dem Wechsel wieder der Drei-Tore-Rückstand erreicht wurde. Vor allem die Manndeckung auf Freudenberg half da mit. Da aber die vielen Ballgewinnen zu selten in eigene Tore gemünzt wurden, kam es dann bis zum Ende noch zur deutlicheren, unnötigen Niederlage. Vor allem die Angriffsleistung monierte Trainer Ralf Moschke nachher: „Wir haben 60 Minuten lang im Angriff versagt. Die schludrige Chancenverwertung verhinderte für uns heute mehr. Die Manndeckung aufFreudenberg schon kurz vor der Halbzeit bewährte sich, auch sonst hatten wir in der Abwehr recht guten Zugriff. Mitte der zweiten Hälfte kamen wir sogar bis auf ein Tor zum 21:22 ran. Kurz danach fiel Kai Fröhlich verletzt aus und wir mussten umstellen. Insgesamt warfen wir im Angriff zu viele Bälle weg und es unterliefen zu viele Fehler. Die offene Manndeckung in den letzten Minuten kostete uns noch ein besseres Ergebnis, da der cleverere Gegner nicht genug fest gemacht werden konnte. So kamen wir nicht zu den erhofften Ballgewinnen. Kamenz war uns vor allem im Abschluss voraus und lebte von der besseren Körperlichkeit. Trotz allem bin ich vor allem mit der kämpferischen Einstellung meiner Männer vollauf zufrieden.“ Nun gilt es, für die nächsten Spiele wieder zu größerer Sicherheit zu finden und vor allem den Erfolg im Angriff zu verbessern. Dazu ist zusätzlich eine Woche Zeit, denn die nächste Partie steigt erst in 14 Tagen beim Heimspiel gegen Neugersdorf.

Oberlichtenau spielte mit: Fichte, Hallmann; Thieme (2), Kai Fröhlich (1), Ziesche, Hunger (3), R. Schäfer (3), Gretschel (3), Röntzsch (1), Hübner, S. Schäfer, Förster (9/8) und Kirste (1).

Eberhard Neumann

 

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