Die siebente Auflage des Ultramarathons 7.0 führte vom 01.03.2019 bis 03.03.2019 auf drei Etappen rund um Bautzen. Mit dabei in diesem Jahr die Ultramarathonläuferin Marion Kunath von der SG Oberlichtenau.
Hier der Bericht der 60jährigen Krankenschwester von diesem Event der besonderen Art:
Der Ultralauf 7.0 ist ein privater, sehr gut organisierter Ultralauf über drei Etappen an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Dieser Lauf hat auch immer ein Spendenziel. In diesem Jahr gingen die Spendengelder an den TSV Hoffnung für Tiere in Bretnig-Hauswalde.
Für mich war es eine ganz neue Erfahrung. Ein Lauf, wo es nicht um Bestzeiten oder Platzierungen ging, sondern um das gemeinsame Laufen. Die erste Etappe am Freitag führte über 63 Kilometer von Bautzen nach Löbau und zurück. Am Samstag ging es nach Oppach und von dort wieder zurück nach Bautzen. Mit knapp 50 Kilometern war dies der kürzeste Tagesabschnitt. Dafür warteten am abschließenden Sonntag gleich 73 Kilometer auf uns: Von Bautzen ging es zum Bärwalder See und wieder zurück. Insgesamt standen in den drei Tagen 186 Kilometer auf dem Programm.
Ich hatte mir vorgenommen, so viele Kilometer wie möglich zu laufen. Genau gesagt waren es am Ende reichlich 130 Kilometer. Dann streikte die Muskulatur. Ins Ziel bin ich eher gegangen als gelaufen. Es war eine gelungene Veranstaltung, mal ganz ohne Wettkampfstress. Der Spaß am Laufen in der Natur mit vielen Gleichgesinnten. Und natürlich sollte auch eine ordentliche Summe an Spendengeldern erzielt werden.
Auch privat kann jetzt gerne noch gespendet werden: Entweder über http://www.hartmut-kohn.de/Spendenziel-2019 oder www.hoffnung-fuer-tiere.de (Verwendungszweck Tierheim Spende Ultralauf 7.0).