Der traditionelle Triathlon-Mitteldistanzwettbewerb im niederösterreichischen St. Pölten verzeichnete wiederum ein riesiges Starterfeld: Allein 64 Profiathleten und 21 Profiathletinnen waren neben gut 1500 Amateuren in den Ergebnislisten vom 30. Mai 2021 zu finden – und sage und schreibe 28 Athleten erreichten nach 1,9 Kilometern Schwimmen im Großen Viehofner und Ratzesdorfer See, 90 Radkilometern entlang der Donau und durch die Wachau und dem abschließenden 21 Kilometer langen Halbmarathon im engen Zeitfenster 3:50 Stunden bis 4:00 Stunden das Ziel. Darunter auch Markus Thomschke, der mit guter Schwimm- und Radleistung aufwartete, beim Halbmarathon (trotz guter Zeit von 1:16:44 Stunden) aber einige Positionen einbüßte. Am Ende mit 3:59:24 Stunden Gesamtplatz 28 – ganze 10 Minuten hinter den Podestplätzen 2 und 3 und weniger als 7 Minuten Rückstand zu Topfavorit und Weltmeister Sebastian Kienle. Der 37-Jährige zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden, diente sie doch primär dem Formaufbau für die „langen Kanten“ im bevorstehenden Wettkampfsommer.