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Frauen: 1. Punktspiel der neuen Saison

SG Oberlichtenau – SC Hoyerswerda (12:11) 31:20

Endlich war es soweit. Die Saisonpause war vorbei und nun gingen die Keulenbergdamen wieder auf Punktejagd. Der Gegner war kein geringerer als der SC Hoyerswerda. In den vergangenen Partien konnten die Heimspiele immer gewonnen werden und so hieß auch diesmal die Devise: die Punkte sollen im schönen Pulsnitztal bleiben.
Trainer Moschke appelierte vor dem Spiel noch mal an seine Damen, in der Abwehr ordentlich zuzupacken, im Angriff ordentliche Anspiele und ruhig zu spielen und Hände weg bei Kontern von dem Gegner. Das man nicht immer auf den Trainer hört, sollte sich noch zeigen. Aber von Anfang an.
Nach dem ersten Abtasten konnte der SC schnell in Führung gehen aber die Keulenbergdamen saßen dem Gegner im Nacken. Bis zum 5:6 konnte der SC noch vorlegen ehe man selbst in Führung gehen konnte. Nun waren es die SC Damen die gewillt waren den Abstand so gering wie möglich zu halten. Leider verletzte sich Franzi am Finger und musste notgedrungen das Krankenhaus aufsuchen. An dieser Stelle gute Besserung. Trainer Moschke stellte in der Auszeit den Angriff um und versuchte so neuen Druck auf den Gegner auszuüben. Man tat sich immer noch schwer Lücken zu finden und einfache Tore zu erzielen.
In der 26.min gab es dann aber den nächsten Rückschlag für die SG Damen. Die 1. Rote Karte der Saison. L. Freudenberg wollte einen Konter des Gegners verhindern und griff dabei allerdings unglücklich ein. Die unparteiischen zogen die rote Karte.
Mit einem Stand von 12:11 ging es dann in die Halbzeitpause.
Die Halbzeitansprache war klar und deutlich. In der Abwehr sollte man genauso weiterarbeiten und im Angriff sollten die Chancen endlich genutzt werden.
Und es schien sich etwas in den Köpfen der Keulenbergdamen zu regen.
In der Abwehr konnten Bälle erobert und durch schöne Konter bzw. über eine schöne 2. Welle in Tore verwandelt werden. So setzte man sich Tor für Tor von den SC Damen ab. Aber Trotz des Vorsprunges sollte man nicht nachlässig werden und weiter kämpfen. Denn wie man bekanntlich weiß, hat die SGO immer eine Schwächephase. Aber an diesem Tag schien alles anders. Der Zusammenhalt und die Moral in der Mannschaft hat einfach gestimmt.
Beim SC dagegen schien nichts mehr zu gelingen. Durch Klasse Paraden von E.Richter im Tor konnten Bälle schnell nach vorn gespielt werden. Über die Spielstände 18:14, 20:15, 24:15 und 28:17 hatte man sich ein gutes Polster herausgearbeitet.
Die letzten Minuten liefen und man merkte das die Kräfte langsam nachließen. Der SC konnte noch ein wenig Schönheitskosmetik betreiben und bei einem Stand von 31:20 erklang endlich die Sirene und das Spiel war vorbei.
Am Ende lässt sich sagen, die Abwehr stand, der Mannschaftszusammenhalt war Top und im Angriff ist wie immer noch Luft nach oben.
Nächstes Wochenende haben die Damen spielfrei und können sich erholen, ehe es im nächsten Spiel am 18.9. um 15 Uhr gegen Rietschen wieder heißt: Arschbacken zusammen kneifen und wir schaffen das :-)(SH)


Es Spielten: E.Richter (Tor), A.Guhr (6), J.Kühnel (3), S.Hörig (4), L.Freudenberg, N.Träber (7), A.Lattermann, N.Mittag (7/4), M.Morgenstern, F.Noack (3/1), S. Hallmann (1)

 

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