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Die Oberlichtenauer Männer sich von Sohlend/Friedersdorf nicht überraschen

Kaum in größere Problemeund Schwierigkeiten geriet die SGO beim 35:24 (17:12) - Heimsieg über die Oberländer.

Nach dem Top-Spiel gegen Neugersdorf und der schmerzlichen Niederlage im Pulsnitz-Derby haben sich die Männer von Ralf Moschke wieder gefangen. Trotz einiger leichter Aussetzer haben sie gegen die Sohlander und Friedersdorfer Spielgemeinschaft wieder in die Erfolgsspur gefunden. Ohne die Shouter Eisert und Schmidt waren die Gäste nicht so durchschlagskräftig wie zu erwarten. Dagegen konnte Oberlichtenau bis auf Rico Schäfer und Patrick Gretschel fast auf Bestbesetzung zurückgreifen. Einen weiteren Unterschied machte dazu einmal mehr ein sehr agiler Danny Miehle mit seinen allein 13 Treffern. Schon zu Beginn wurden klare Fronten in der Partie geschaffen, gezeigt wer Herr im Hause ist und mit 6:1 die Weichen schnell auf Sieg gestellt. In der durchaus fairen Partie leisteten sich die SGO-Männer lediglich vier Siebenmeter und eine eigene Zeitstrafe. Bereits nach 14 Minuten zwang der permanente Rückstand die Gäste zur ersten Auszeit. Moschke ließ später die seinige erst in der26. Minute folgen. Nach dieser ersten kurzen Team-Pause der Oberländer hatten diese den Acht-Tore-Rückstand zum 15:9 etwas verkürzen können. Danach wurde der Vorsprung nicht gleich wieder klarer ausgebaut, sondern die SGO nahm bei drei Gegentoren in Folge eine weitere Verkürzung hin. Nach dem Wechsel gab es das gleiche Bild. Die Gastgeber legten vor und der Gast verkürzte, ehe wieder sieben Tore plus zu Buche standen. Vielmehr wurde es auch danach nicht und die Heimfans mussten bis zur 50. Minute warten, ehe wieder mal sieben Tore Differenz erreicht waren. Erst im Schlussgang wurden vier Tore in Folge erzielt, welche zwölf Tore Abstand brachten. Der letzte Treffer wurde per Siebenmeter noch einmal freundlicherweise den Gästen überlassen. Moschke hatte wenig zu beanstanden und einen eher ruhigen Tag auf der Bank erlebt: „Heute gab es keine größeren Aufreger. Sofort entstand ein flottes Spiel und wir gingen auch gleich zur Sache. Mit der Sohlander 3-3-Abwehr kamen wir außerdem durch unsere sicheren Spieler auch gut zurecht. Die Gäste änderten das erst spät in der 25. Minute auf ein 5-1. Beide Teams boten insgesamt ein gutes Spiel. Dabei hatten wir in der ersten Halbzeit einige kleinere Probleme zu lösen, auch weil die Chancenverwertung wieder einmal nicht so gut wie nötig war. Die Gäste kamen so auch zwei, drei Mal etwas ran, scheiterten am Ende aber wahrscheinlich an der Kondition und den mehr Zeitstrafen. Ich konnte insgesamt alle meine Spieler und die drei Torhüter einsetzen. In der Abwehr wurde ebenfalls ganz gut zugepackt. Nach der letzten Woche haben wir uns erstaunlich schnell wieder gefangen.“ Viel mehr gab es zum meist klar dominierten Bezirksligaspiel nicht zu sagen, Ende gut, alles gut. Die Gastgeber entledigten sich einer Pflichtaufgabe ordentlich und mit einem klaren Heimsieg. Der lässt sie weiter in der Spitzengruppe der Liga verbleiben, zumal schon die schwersten Spiele absolviert wurden. Vier Minuspunkte könnten somit auch bis zur Saison-Halbzeit Bestand haben und damit ein Spitzenplatz bleiben. Die nächste Begegnung steigt am Sonnabend bei Rot-Weiß Sagar und scheint da noch die schwierigste zu werden. Dann folgen noch bisWeihnachten Radeberg, Obergurig und Hoyerswerda sowie der Bezirkspokal ebenfalls gegen Obergurig

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Fichte, König; Thieme, Fröhlich (3), Miehle (13), Hunger (2), Richter (2), Röntzsch (1), Hübner (1), S. Schäfer (2), Förster (8/6) und Kirste (2).

Eberhard Neumann

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