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Den Heimsieg im Schlussspurt noch knapp gesichert

Oberlichtenaus Männergewinnen mit 37:34(17:16) die umkämpfte Partie mit den Schleifernerst in letzter Minute.

Es war die nicht unerwartet ausgeglichene Begegnung zweier Teams der Ostsachsenliga, die nach Rietschen zum erweiterten Kreis der Spitzenmannschaften im Bezirk gehören. Da es prinzipiell bei beiden um nichts weiter mehr ging als einen guten Platz im vorderen Tabellenfeld, entwickelte sich die Partie auf Augenhöhe zu einem ansehnlichen Spiel. Dazu meinte Trainer Ralf Moschke am Ende auch sehr entspannt: „Es war ein flottes Spiel von Anfang an. Es hatte auf beiden Seiten seine Höhen und Tiefen, spannend und kämpferisch geführt und so richtig was für die Zuschauer. Insgesamt war die Begegnung sehr fair, auch wenn Schleife in der zweiten Hälfte eine Rote Karte bei einem unserer Konter ereilte. Die Spielleitung war auch gut und angemessen. Dass es in der Liga um nichts mehr ging, war zu merken, indem beide Seiten recht locker miteinander umgingen.“ Gerade in der ersten Hälfte wogte die Partie hin und her, keiner konnte sich größere Vorteile erarbeiten. Nach SGO-Anfangsführung legte Schleife meist vor und Oberlichtenau musste zum Ausgleich nachlegen. Dabei hatte der Gastgeber in der Abwehr mächtig zu kämpfen. Nach etwa 22 Minuten gelang es das 12:13 dann endlich zu drehen. Nun folgte nach drei Toren in Serie das vorangegangene Spiel, aber mit Vorteilen für die SGO. Das setzte sich bis zur48. Minute so fort. Dann erzielten die Moschke-Männer immer wieder einen Zwei-Tore-Vorteil, während Schleife den Anschluss markierte. So richtig ins Dampfen schien die Lok ab der 47. Minute nicht mehr zu kommen und geriet mit vier Toren bis zum 35:31 in Rückstand. Aber in den letzten sechs Minuten wurde noch eine Kohle draufgelegt und durch Manndeckung Wirkung durch eine Drei-Tore-Serie erzielt. Die folgerichtige Auszeit von Moschke kam anderthalb Minuten vor dem Abpfiff gerade noch zur rechten Zeit. Jetzt trafen seine Männer wieder und holten sich die nötigen Bälle zum erkämpften, knappen Heimsieg. Moschke wars zufrieden und äußerte lediglich Kritik an seinen Keepern: „Unsere Torleute bekamen heute kaum einen Ball zu fassen. Schleife konnte aus allen Lagen einwerfen. Am Ende wurde es nochmals unnötig spannend. Als wir nach der Auszeit unsere Tore machten, war das Spiel gegessen. Zuvor brachten wir den Schleifer Halbrechten nie unter Kontrolle, der so 14 Tore markieren konnte. Bis zu seiner dritten Zeitstrafe in der 57. Minute stach nur Patrick Gretschel in derAbwehr hervor. Lediglich bei Gäste-Unterzahl agierten wir in der Abwehr offensiver und erfolgreich. Ansonsten hatten wir mit einem defensiven Riegel gespielt. Und im Angriff waren Danny Miehle und Sven Schäfer mit ihrem Einsatz herausragend. So sah man ein spannendes, torreiches und ordentliches Ligaspiel.“ Der Erfolg bringt zumindest aktuell einen guten dritten Rang. Den zu verteidigen, bleiben noch zwei Spiele, die auch erst einmal gewonnen werden wollen. Immerhin geht es zuerst nach Cunewalde und zum Abschluss nach der Osterpause zu Hause gegen Koweg Görlitz. Das sind beides zwei Teams mit nur zwei Minuszählern mehr. Die Spannung bleibt also auch da im Kampf um Platz zwei und drei bis zum Schluss erhalten.

Oberlichtenau spielte mit: A. Schäfer, Hallmann, König; Fröhlich (5), Miehle (8), Hunger(1), R. Schäfer (1), Gretschel (3), Röntzsch, Hübner, S. Schäfer (11/3), Förster (1), Kirste (7) und Haase.

Eberhard Neumann

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